1. FC Köln: Für den Stammplatz beißt Maroh auf die Zähne

Zurück zur Übersicht

Beim 1. FC Köln geht es in diesen Tagen um den Kampf für die Stammplätze. Besonders in der Innenverteidigung wird es dabei einen erbitterten Fight geben, denn vier starke Verteidiger streiten sich um zwei Plätze. Auch der letztjährige Abwehrchef Dominic Maroh könnte tatsächlich auf die Ersatzbank gelangen. Die Motivation beim slowenischen Nationalspieler ist enorm, dass er sich für einen Stammplatz in der Viererabwehrkette ausdrücklich empfehlen kann.

Maroh mit Problemen am Sprunggelenk

Zuletzt hat es beim Training des FC eine Schrecksekunde gegeben, als der 27-Jährige sich an sein linkes Sprunggelenk gepackt hat. Nicht seine erste Verletzung, denn erst vor einer guten Woche ist Maroh beim Trainingslager in Kitzbühel in der Rückwärtsbewegung an einem leichten Anstieg außerhalb des Spielfeldes umgeknickt, weshalb er am linken Sprunggelenk behandelt werden musste. Nun konnte Köln-Trainer Peter Stöger bereits etwas Entwarnung geben, als er gegenüber dem „Express“ erklären konnte: „Kein Problem. Er hat nur einen Schlag bekommen.“ Vor einer Woche hat er deshalb auch wieder die Nachmittagseinheit bestreiten können, um wieder Eigenwerbung betreiben zu können.

Nagasawa und Helmes fallen verletzt aus

Damit kommt es zu keinem weiteren Ausfall beim Bundesliga-Aufsteiger. Schon die beiden Offensivspieler Kazuki Nagasawa und Patrick Helmes haben sich verletzt und werden in den ersten Wochen des Saisonstarts ausfallen. Stöger will nicht jammern, wenn er sagt: „Wir wollen jetzt mal nicht den Kader zu Tode jammern. Natürlich ist es um jeden Spieler schade, gerade für die Spieler selbst. Aber wir sind so aufgestellt, dass wir noch gut besetzt sind, und stellen jetzt nicht zur Diskussion, dass wir reagieren müssen.“ Die Konkurrenz im diesjährigen Kölner-Kader ist wahrlich enorm, denn mit gezielten Verstärkungen kann der 1. FC Köln im ersten Bundesligajahr seit der Spielzeit 2011/12 auch auf verletzungsbedingte Rückschläge reagieren. Maroh kann damit auch weiterhin auf die Zähne beißen und um seinen Stammplatz kämpfen.